18.02.2021
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN beantragt, eine sachverständige Person der EnBW einzuladen, die über die Möglichkeit einer Nutzung der Bonholz-Nordwest-Erweiterung als Photovoltaik-Park informiert. Dabei sollen dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung die verschiedenen technischen und betrieblichen Möglichkeiten für Planung, Bau und Betrieb solch einer Anlage erläutern werden.
Die EnBW hat schon zahlreiche PV-Parks in unterschiedlicher Größe realisiert und verfügt über eine große Expertise auf diesem Gebiet, so dass eine qualifizierte Information gewährleistet ist.
Begründung:Die Errichtung einer Photovoltaikanlage hat verschiedene Vorteile:
1) Die Energiewende wird gefördert und der CO2-Ausstoss reduziert durch die Nutzung einer regenerativen, nicht-fossilen Energiequelle.Es wird eine regionale und nachhaltige Stromerzeugung geschaffen.
2) Durch den Betrieb einerPhotovoltaikanlage verschafft sich die Stadt eine stabile, konjunkturunabhängige Einnahmequelle über Jahrzehnte.
3) Erschließungsmaßnahmen und Straßenbau mit Folgekosten entfallen.
4) Wird die Photovoltaikanlage als Agro-Photovoltaik betrieben, kann die wertvolle und endliche Ressource „Boden“ zweifach genutzt und die ortsnahe Landwirtschaftgestärktwerden.
Finanzierung: Vorerst keine.
Auswirkungen auf Umwelt und Klima: Positiv, falls es zum Bau einer PV-Anlage kommt.
Die Teckwerke Bürgerenergie-Genossenschaft stellt sich und die Möglichkeiten der Beteiligung an der Energiewende vor
18.30h am 17. Oktober 2025 im bürgersaal in Schönaich.
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