BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Ortsverband Schönaich / Steinenbronn / Waldenbuch

Bericht Mitgliederversammlung

03.08.24 – von erler, barowsky –

Bei gutem Wetter fand am Freitag, 2. August 2024, die Mitgliederversammlung 2024 von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN OV Schönaich/Steinenbronn/Waldenbuch statt. Nach der Kommunalwahl am 9. Juni stellt somit auch der OV neuen Weichen für die kommenden zwei Jahre. Die positiven Impulse und das gute Teamwork sowie neue engagierte Mitglieder während des Kommunalwahlkampfs eröffnen für die kommenden Jahre auch weitere kommunalpolitische Möglichkeiten Grüne Politik im Austausch und mit den Menschen vor Ort zu gestalten und für die Unterstützung der Gemeinderäte.

Mit unserem Gast Matthias Gastel (MdB) wurde im offiziellen Teil nach Berichten des Vorstands und Kassierers und Entlastung von der Vorstandschaft für zwei Jahre ein neuer Vorstand des OV Schönaich/Steinenbronn/Waldenbuch gewählt: Unter der Wahlleitung von Matthias Gastel wurden Dr. Harry Barowski einstimmig als Sprecher im Amt bestätigt. Als Beisitzer im Vorstand wurden aus Waldenbuch Dr. Maria Rapp, aus Steinenbronn Stefan Hauser und aus Schönaich Hans Joachim Kronenbitter und Benjamin Bartel einstimmig gewählt. Als Kassierer wurde Peter Erler im Amt bestätigt, ebenso Christian Berghoff-Flüel als Kassenprüfer (beide Waldenbuch). Wir gratulieren dem neuen Vorstand und wünschen eine erfolgreiche Arbeit im und mit dem OV.

Ein großes Dankeschön gilt Elke Zemler und Martin Preiß, die dieses Mal nicht mehr kandidierten. Martin Preiß gebührt für seine langjährige Tätigkeit als Sprecher und Beisitzer großer Respekt. Durch sein langjähriges Engagement hat er den OV jahrzehntelang geprägt und sich in letzter Zeit besonders für den Radverkehr als kommunaler Radverantwortlicher in Schönaich und darüber hinaus eingesetzt. Ebenso danken wir Matthias Gastel für seinen „Bericht aus Berlin“ und der Wahlleitung!

 

(Dr. Harry Barowski, Sprecher B90/GRÜNE OV Schönaich/Steinenbronn/Waldenbuch)

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OV | Schönaich | Steinenbronn | Waldenbuch

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Atomenergie: Chance oder Irrtum ?

Energiepolitik ist seit den 1960er Jahren auch Diskussion über die friedliche Nutzung von Atomenergie.

Im - wie es manchmal heißt - "Zeitalter des Urans" wurde nach der Entdeckung der Kernspaltung durch Otto Hahn und Lise Meitner zunächst die Atombombe als Dämon geschaffen. Dennoch versprach die Nutzung von Energie aus Atomkernen durch kontrollierte Atomspaltung (Mission) eine schier unbegrenzte Energiequelle. Freilich hat man in der Euphorie zunächst viele Gefahren ausgeblendet - und in der 1970er begannen auch die Kritiker auf die Gefahren der Atomenergie hinzuweisen. Spätestens mit der Beinahe-Katastrophe im Kernkraftwerk "Three Mile Island" 1979 bei Harrisburg (USA), dem SuperGau des AKWs im ukrainischen Tschernobyl 1986 und der Tsunami-Katastrophe in Fukushima (Japan) 2011 haben die Proteste in vielen Ländern weltweit zugenommen und u.a. in Deutschland den Atomausstieg befördert.

Die Klimakatastrophe durch die Emission von Treibhausgasen seit der Industrialisierung bestimmt heute weltweit den Aufbau der sogenannten erneuerbaren Energien, die im Wesentlichen auf die Ressource Sonnenenergie - sei es in Form von Licht oder Wind - basieren. Hier wird eine andere Form der Energiegewinnung aus Atomkernen, die Kernfusion, die unsere Sonne antreibt, genutzt. Aber auch die Politik und einzelne Länder setzen weiterhin oder verstärkt auf Atomenergie durch vorwiegend Uranspaltung. Die Kernfusion von Wasserstoff zu Helium ist bislang und auf absehbare Zeit nicht verfügbar.

Ihr alle kennt diese Diskussionen, die in letzter Zeit wieder auch in der Bevölkerung diskutiert werden: Der Atomausstieg ein Fehler? Die Renaissance der Atomenergie, um das Klima mit billiger Energie zu schützen und den Wohlstand in Deutschland nicht zu gefährden?

Nun, lasst uns die Atomenergie nüchtern betrachten: Was ist Atomenergie? Wie funktionieren Atomkraftwerke? Wieviel Energie liefern sie zu welchen Preisen? Was sind die Risiken des Betriebs? Was steht es mit der Versorgungssicherheit, der Verfügbarkeit von Uran? Und letztlich: Wieviel Atommüll muss und kann sicher entsorgt werden? Und als Resümee: Ist Atomkraft geeignet, das Klima zu schonen? 

Ich werde gerne mit Fakten beginnen und freue mich dann auf eine hoffentlich interessante Diskussion. Und vielleicht gelingt es uns, dieses Thema sachlich kennenzulernen, um gerade populistische Narrative entkräften zu können.

Kurzum Atomenergie: Chance oder Irrtum?

Bitte gerne diese Einladung verteilen.

Wir treffen uns - wie üblich - in der Pizzeria „Auf der Haine“. Dieses Mal wieder am Mittwoch ab 18:30h am 23. Oktober 2024.

 

Liebe Grüße, Harry. 

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